Schlagwort: Mutterschutz

  • Kündigung wegen Schwangerschaft ist diskriminierend

    Wird unter Verstoß gegen das Mutterschutzgesetz einer schwangeren Arbeitnehmerin eine Kündigung erklärt, stellt dies eine Benachteiligung wegen des Geschlechts dar und kann einen Anspruch auf Entschädigung auslösen. Die Klägerin sieht sich aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert. Im Kleinbetrieb ihrer Arbeitgeberin

  • Mutterschutz und Beschäftigungsverbot

    Das MuSchG gilt für alle Arbeitnehmerinnen in Voll- oder Teilzeit, zur Probe, Aushilfen oder geringfügig Beschäftigte. Für Beamte und Soldatinnnen inhaltlich ähnliche Sonderregelungen. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den Arbeitsplatz so einzurichten, dass schwangere und stillende Frauen nicht gefährdet werden.

  • Teilzeit und Mutterschutz

    Es ist nicht wirklich ausgeschlossen, dass eine in teilzeit beschäftigte Mitarbeiterin während der Beschäftigungsdauer schwanger wird und die Elternzeit in Anspruch nehmen will, sie also ihre eigentliche Beschäftigung nicht mehr ausüben kann. Dieses ist Rechtens!

  • Pflichtversicherung – Ehegatte

    Gerne wird ein Ehepartner – meist die Ehefrau – im Familienunternehmen mitbeschäftigt, auch wenn oftmals tatsächlich keine „Arbeit“ stattfindet. Diese Art der Beschäftigung dient dann nur dazu, dem Partner eine Krankenversicherung anzugedeihen. So wie in diesem Fall: