Schlagwort: Aufstockungsunterhalt

  • Ehegattenunterhalt nach langer Ehedauer

    Der Ehegattenunterhalt kann, auch wenn die Scheidung endlich rechtskräftig ist, nicht unbedingt gekürzt werden. Ein Ehepaar ließ sich nach über 18 Jahren Ehe scheiden. Die Frau blieb mit den drei gemeinsamen Kindern im Familienhaus wohnen, der Mann zog aus und gründete eine neue Familie.

  • Unbefristeter Unterhaltsanspruch bei über 30jähriger Ehe

    Seit der Reform des Unterhaltsrechts zum 1.1.2008 gilt im Bereich des Geschiedenenunterhalts der Grundsatz der Eigenverantwortung. Allerdings hat der geringer verdienende geschiedene Ehegatte einen Unterhaltsanspruch, wenn er mit seinen Einkünften den bisherigen Lebensstandard nicht aufrechterhalten kann.

  • Nachehelicher Ehegattenunterhalt nach 2008

    Der Bundesgerichtshof hatte sich mit einigen Problemen des Nachehelichen Unterhaltes auseinanderzusetzen und zwar zur „Dreiteilung“, Aufstockungs-und Betreungsunterhalt, anwendbares Recht bei einer Scheidung im Ausland und der Zulässigkeit den nachehelichen Unterhalt nach deutschem Recht dennoch zu begründen, Stichtagsprinzip, neuer Ehe und nachehelich geborenem Kind.

  • Ehebedingter Nachteil des Unterhaltsberichtigten und Befristung

    Der BGH hat mit seiner Entscheidung vom 20.10.2010 eine Grundsatzentscheidung zur Befristung des nachehelichen Unterhaltes getroffen. In einer sehr instruktiven Entscheidung des Bundesgerichtshofes zur Befristung von nachehelichem Ehegattenunterhalt hat der dem OLG Frankfurt a.M. lehrbuchmäßig den Ablauf der Unterhaltsprüfung vorgegeben.